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Kick-off der Wave 4

Für acht weitere Bibliotheken des OBV hat mit dem Kick-off-Meeting am 10. August die Implementierungsphase des Alma-Umstiegs begonnen.

Die Arbeiten für den Alma-Systemumstieg laufen in enger Zusammenarbeit von Bibliothek, OBVSG und Ex Libris ab. Der standardisierte Projektplan für den Systemwechsel sieht drei Hauptphasen vor: In der Onboarding-Phase werden die Grundlagen des Projekts wie Zeitplanung, Kommunikation und Aufgabenverteilung erarbeitet. Die Onboarding-Phase ist mit der Wave 4 erstmals im Projektplan zu finden. Die darauf folgende Implementierungsphase ist die bei weitem umfangreichste. Hier finden Datenkorrekturen, Systemtests und Schulungen statt. Der Alma-Produktionsstart markiert den Beginn der dritten Phase: "Life in Production".

Erstmalig bei der Wave 4 übernimmt die OBVSG die erforderlichen systembibliothekarischen Arbeiten von sieben der migrierenden Einrichtungen – hierzu zählt auch der lokale Bestand der OBVSG selbst. Das Team der OBVSG arbeitet dabei eng mit den Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern der ehemaligen Aleph-Sharing-Bibliotheken zusammen. Die Österreichische Akademie der Wissenschaften stellt ihre Systembibliothekarin selbst.

Die Bibliotheken folgender Einrichtungen bilden gemeinsam die Wave 4:

  • Bundesministerium für Finanzen
  • Internationale Stiftung Mozarteum
  • Landesmuseum Kärnten – Kärntner Landesbibliothek
  • MAK - Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst
  • Max Perutz Library
  • OBVSG
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften
  • Österreichisches Museum für Volkskunde

Der Systemwechsel auf Alma bringt auch für die Primo-Architektur gravierende Veränderungen mit sich. Die Bibliotheken der Wave 4, die Primo bereits in Verwendung haben, wechseln auf Primo4Alma. Das Bundesministerium für Finanzen nützt die Gelegenheit und hat sich erstmals für Primo als Bibliothekssuchmaschine entschieden.

Damit befinden sich zwei Waves gleichzeitig inmitten des Systemwechsels.
Für die Bibliotheken der Wave 3 (FH Burgenland, Universität für Bodenkultur Wien, Universität Klagenfurt) naht das Ende der Implementierungsphase: Anfang September werden sie mit Alma in Betrieb gehen.

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