Die Zentrale Redaktion des Österreichischen Bibliothekenverbundes (ZR) hat die Aufgabe, durch ihre Arbeit zu einer einheitlich hohen Datenqualität innerhalb des Verbundes beizutragen; hauptsächlich obliegt ihr die bindende Entscheidung über alle Auslegungsfragen der im Verbund anzuwendenden Regelwerke und Normdateien.
Die Funktionsperiode der ZR beträgt 4 Jahre und setzt sich personell aus Vertreterinnen und Vertretern der Teilgremien (GND, PFKA, FE, SE, ZDB) und zwei Vertreterinnen und Vertretern der OBVSG zusammen. Ihre Zusammensetzung sowie Statut und Sitzungsprotokolle sind auf der Website der OBVSG abrufbar.
Die ZR hält auch jedes Jahr beim Verbundtag eine Informationsveranstaltung ab, wo sie über Neuerungen etc. informiert. Ebenso wird ein jährlicher Tätigkeitsbericht erstellt, der ebenfalls auf der Website der OBVSG abrufbar ist.
Die ZR entsendet zudem Vertreterinnen und Vertreter in Gremien im DACH-Raum, wie die EURIG, FG-Erschließung, GND-Ausschuss sowie in diverse Arbeitsgruppen zu speziellen Themenbereichen (ET-RAVI, Formangaben, Alte Drucke, Bilder, Musik, Nachlässe und Autographen, Provenienzerschließung, etc.
Die Zentrale Redaktion hat zwei zentrale Arbeitsgruppen (AG), die teilbereichsübergreifend agieren:
Aufgabe
Rolle der Lokalen Redaktion (LR)
Stoßen Erschließerinnen und Erschließer immer wieder auf den gleichen Datenfehler, soll dieser nicht jedes Mal stillschweigend korrigiert oder gar ignoriert, sondern an die eigene Lokale Redaktion gemeldet werden. Betreffen diese Fehler nicht nur lokale Felder und sind zusätzlich auch größere Datenmengen betroffen, die auch eine Auswirkung auf die Anzeige im Discoverysystem haben, dann bitte eine Meldung an diese Arbeitsgruppe schicken.
Kontakt
Aufgabe
Kontakt
Die Teilgremien der Zentralen Redaktion sind:
Unterlagen für die praktische Arbeit sind im Katalogisierungshandbuch einzusehen.