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Neuer Verbundteilnehmer: Diözese St. Pölten

Die OBVSG freut sich, die Diözese St. Pölten (hauptsächlich Philosophisch-Theologische Hochschule) als neues Mitglied im Österreichischen Bibliothekenverbund (OBV) begrüßen zu dürfen. Als passende Lösung wurde ein Aleph-Sharing-Modell gewählt (Aleph-Hosting mit systembibliothekarischer Vollbetreuung durch die OBVSG); eine eigene ADM-Bibliothek wird eingerichtet. Die Produktionsaufnahme wird im Sommer 2016 erfolgen. Vorgesehen sind mehrere Zugangskennungen, volle Entlehn-Funktionalitäten sowie ein lokaler Web-OPAC via Primo Basic mit Anmeldung. Grundlage des neuen Systems bilden die aus dem bisherigen System DABIS zu übernehmenden Altdaten. Die Hochschulbibliothek St. Pölten wurde im Jahr 1785 gegründet. Ihr Katalog umfasst derzeit rund 75.000 Titel (Erscheinungsjahr nach 1780). Dazu kommen Datenpools für das Diözesanarchiv (43.000 Titel), das Konservatorium für Kirchenmusik (ca. 4000 Titel) sowie für die historischen Bestände der Klosterbibliotheken Maria Langegg (ca. 8500 Titel), Altenburg (ca. 2000 Titel) und Maria Taferl (ca. 13.000 Titel). Insgesamt soll eine Datenmenge von rund 146.000 Titelsätzen in das neue System migriert werden. Der Österreichische Bibliothekenverbund freut sich über den Neuzugang und heißt die Diözese St. Pölten herzlich in seiner Mitte willkommen!

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